Letzter Teil meiner Social-Media-Serie. Ohne Konzept schreibe ich nicht mal einen Einkaufszettel, schon gar nicht aber ein Blog. Deshalb gilt auch hier: ein Königreich für ein Konzept! Wie immer beginne ich mit Fragen:
– Was will ich mit dem Blog erreichen?
– Was möchte ich überhaupt erzählen?
– Wer textet? Wer stellt Inhalte ein und beantwortet die Kommentare?
– Wer teilt die Beiträge in den sozialen Netzwerken?
– Wer kümmert sich um Bilder, die einen Beitrag enorm aufwerten?
– Wer richtet die Technik ein und kümmert sich darum?
Über all das sollte man sich im Vorfeld Gedanken machen, daraus ein Blogkonzept und eine Strategie entwickeln. Das beinhaltet auch, Kategorien (also Themengebiete) für das Blog zu entwickeln. Natürlich muss das Blog in das Gesamtkonzept der Marketing-Aktivitäten passen.
Auch ein Zettel ist ein Redaktionsplan
Ich finde einen Redaktionsplan gut, der kann auch minimal sein und irgendwo auf einem Zettel stehen. Ich zeige Ihnen einmal meinen Zettel, ich blogge:
– in der Monatsmitte über ein Buch,
– zweimal im Monat über ein berufliches Thema,
– wenn es passt über ein privates Thema und
– einmal im Jahr veröffentliche ich ein Rezept mit Geschichte.
Das soll ein Redaktionsplan sein, fragen Sie vielleicht? Ja, mir reicht das. Ich habe Schwerpunkte, vier regelmäßige Beiträge im Monat und genügend Spielraum für Aktuelles. Ich konnte auch gut meine Social-Media-Serie inklusive des monatlichen Buchs integrieren. Sicherlich könnte man jetzt einwenden, dass vier Beiträge im Monat wenig sind. Ja, das ist auch mein Minimalkonzept. Wenn ich mehr blogge, umso besser. Wichtig sind Regelmäßigkeit und gute Beiträge.
Zum Schluss meiner Social-Media-Serie möchte ich Ihnen mein Blog-ABC mit auf den Weg geben. Achtung, es kann Spuren von Willkür enthalten, dafür ist es garantiert nicht vollständig!
Falls Sie wirklich nicht zum Bloggen kommen, lagern Sie es doch einfach aus, ansonsten wünsche ich Ihnen viel Spaß und Erfolg bei Ihrem Blog.
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